Chabos startet in Köln: Nostalgietrip in die 2000er mit Peppi!

Die Kölner Kinowelt erlebte am Montagabend einen aufregenden Höhepunkt mit der Premiere der neuen ZDF-Serie „Chabos“, die im Rahmen des „Seriencamp“-Festivals im Cinenova-Kino vorgestellt wurde. Diese Dramedy, die in den Nullerjahren spielt, entführt die Zuschauer in eine Zeit voller Nostalgie und persönlicher Herausforderungen. Die Hauptfigur in „Chabos“ ist Peppi, ein 36-jähriger Mann, der von Johannes …
Die Kölner Kinowelt erlebte am Montagabend einen aufregenden Höhepunkt mit der Premiere der neuen ZDF-Serie „Chabos“, die im Rahmen des „Seriencamp“-Festivals im Cinenova-Kino vorgestellt wurde. Diese Dramedy, die in den Nullerjahren spielt, entführt die Zuschauer in eine Zeit voller Nostalgie und persönlicher Herausforderungen. Die Hauptfigur in „Chabos“ ist Peppi, ein 36-jähriger Mann, der von Johannes … (Symbolbild/MK)

Chabos startet in Köln: Nostalgietrip in die 2000er mit Peppi!

Ehrenfeld, Deutschland - Die Kölner Kinowelt erlebte am Montagabend einen aufregenden Höhepunkt mit der Premiere der neuen ZDF-Serie „Chabos“, die im Rahmen des „Seriencamp“-Festivals im Cinenova-Kino vorgestellt wurde. Diese Dramedy, die in den Nullerjahren spielt, entführt die Zuschauer in eine Zeit voller Nostalgie und persönlicher Herausforderungen.

Die Hauptfigur in „Chabos“ ist Peppi, ein 36-jähriger Mann, der von Johannes Kienast verkörpert wird. Die Geschichte beginnt damit, dass Peppi nicht zu seinem eigenen Klassentreffen eingeladen wird. Dies bringt ihn dazu, in die Vergangenheit zu reisen – konkret zurück ins Jahr 2006. Dort steht er konfrontiert mit seinem jüngeren Ich und muss sich den Scherben seiner Erinnerungen stellen, während er versucht herauszufinden, was schiefgelaufen ist. Das bringt nicht nur sein Selbstbild ins Wanken, sondern auch seine Sicht auf Freundschaften und familiäre Beziehungen.

Nostalgie und Identitätssuche

„Chabos“ thematisiert die universelle Suche nach Sinn und Identität. Besonders interessant: Die Produktion bietet Rückblenden, die von talentierten Nachwuchsschauspielern dargestellt werden. In Nebenrollen sind etablierte Schauspieler wie Peter Schneider, David Schütter und Anke Engelke zu sehen, wobei Engelke die Rolle von Peppis Mutter übernimmt. „Es ist wichtig, die Dynamik zwischen Eltern und Kindern zu erfassen“, sagt die Schauspielerin und hebt hervor, wie bedeutend diese Beziehungen für die Entwicklung des Protagonisten sind.

Die Serie beleuchtet die Zeit, bevor Smartphones den Alltag bestimmten. Sie fängt das Lebensgefühl der frühen 2000er Jahre ein – eine Zeit geprägt von Clique-Erlebnissen, erster Liebe und den typischen Jugendsünden, die jeder von uns in irgendeiner Form durchlebt hat. Von der Ersterwähnung des Begriffs „Chabos“, der in diesem Kontext „Junge“ bedeutet und im Ruhrgebiet verbreitet war, bis zu den Erlebnissen der Clique wird ein breites Spektrum an Erfahrungen abgedeckt.

Produktion und Erhältlichkeit

Produziert wird „Chabos“ von BBC Studios Germany im Auftrag des ZDF, wobei die Erstausstrahlung der acht Episoden für August in der ZDF-Mediathek und auf ZDFneo geplant ist. Diese unkonventionelle Struktur mit 40% der Handlung in der Gegenwart und 60% in der Vergangenheit sorgt für einen frischen Blick auf die Herausforderungen des Erwachsenwerdens und die Fragestellungen, die uns alle beschäftigen.

Mit ihrem witzigen, aber auch nachdenklichen Ansatz bietet „Chabos“ ein aufregendes Erlebnis, das sowohl die jüngeren als auch die älteren Zuschauer anspricht. Ob man nun die Nullerjahre selbst erlebt hat oder einfach nur ein gutes Stück Unterhaltung sucht – diese Serie hat Potential, den Nerv der Zeit zu treffen.

Mehr zum Thema und der anstehenden Veröffentlichung finden Sie auch in den Berichten von ksta.de und fernsehserien.de. Für eine tiefere Eintauchen in die Kultur der Nullerjahre können Sie sich auch dieses ABC der Jugend anschauen.

Details
OrtEhrenfeld, Deutschland
Quellen