Chabos feiert Premiere: Peppi auf nostalgischer Reise in die Nullerjahre!

Chabos feiert Premiere: Peppi auf nostalgischer Reise in die Nullerjahre!
Ehrenfeld, Deutschland - Gestern war ein aufregender Tag für alle Serienliebhaber in Köln: Die ZDF-Produktion „Chabos“ feierte ihre Premiere im Cinenova-Kino während des beliebten „Seriencamp“-Festivals. Mit einem frischen Konzept und einem Rückblick auf die Nullerjahre bringt die neue Comedy-Dramaserie die Zuschauer zurück in eine Zeit, bevor Smartphones den Alltag bestimmten.
Hauptfigur der Serie ist Peppi, ein 36-jähriger Mann, dargestellt von Johannes Kienast. Peppi sieht sich mit seiner verpatzten Jugendzeit konfrontiert, nachdem er nicht zu einem Klassentreffen eingeladen wird. Um herauszufinden, warum ihn seine Freunde ausgeschlossen haben, begibt er sich auf eine nostalgische Reise in das Jahr 2006. Die Erlebnisse seiner Clique, erste Lieben und familiäre Spannungen stehen dabei im Mittelpunkt, was ein gelungenes Bild der Jugendzeit vermittelt, die viele Zuschauer wiedererkennen werden.
Ein Blick in die Vergangenheit
Die Geschichte von „Chabos“ ist auch eine Geschichte über Wachstum und Selbstakzeptanz. Peppi wird mit seinem 16-jährigen Ich konfrontiert, was ihn dazu bringt, Verantwortung zu übernehmen und seinen Platz im Leben zu finden. Diese universelle Suche nach Sinn und Identität spricht sowohl die jüngere als auch die ältere Generation an – ein kluger Schachzug der Produzenten.
Der Titel „Chabos“ bezieht sich auf Peppis Jugendfreunde und bedeutet im Ruhrgebiet „Junge“. Regisseur Mickey Paatzsch und Co-Regisseur sowie Drehbuchautor Arkadij Khaet haben es verstanden, diesen besonderen Zeitgeist filmisch einzufangen, indem sie 40 Prozent der Handlung in der Gegenwart und 60 Prozent in den Nullerjahren spielen lassen. In Rückblenden übernehmen junge Nachwuchsschauspieler bedeutende Rollen, die die Geschichten lebendig werden lassen.
Besetzung und Handlungsrahmen
Die Serie ist zudem gespickt mit bekannten Gesichtern: Anke Engelke spielt Peppis Mutter und bringt ihre Expertise in die Eltern-Kind-Dynamik ein. Auch Peter Schneider und David Schütter haben Nebenrollen übernommen, die die Handlung bereichern. Die gesamte Produktion, die in Köln und Düsseldorf realisiert wurde, zeigt nicht nur die persönlichen Herausforderungen von Peppi, sondern auch die kulturellen Unterschiede, die die Generationen trennen.
Bereits ab August werden die acht Folgen des Comedy-Dramas in der ZDF-Mediathek und auf ZDFneo verfügbar sein. Die Kombination aus zeitlicher Nostalgie und zeitlosen Themen macht „Chabos“ zu einem vielversprechenden Einstieg in die Serienlandschaft.
In Anbetracht des großen Interesses und der positiven Resonanz bei der Premiere ist klar, dass „Chabos“ sowohl bei 16- als auch bei 36-jährigen Zuschauern hoch im Kurs stehen könnte. Kölner Stadt-Anzeiger und Fernsehserien.de berichten bereits über diese spannende neue Serie, die sich mit den Herausforderungen der Jugend und den damit verbundenen Erinnerungen auseinandersetzt.
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Ort | Ehrenfeld, Deutschland |
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