A4 bei Köln: Massive Sperrung sorgt für Verkehrschaos bis 22. September!

A4 bei Köln: Massive Sperrung sorgt für Verkehrschaos bis 22. September!

Ab heute Abend wird es auf der A4 bei Köln ernst: Ab 22.00 Uhr wird die Autobahn in Richtung Olpe zwischen dem Autobahnkreuz Köln-West und der Anschlussstelle Eifeltor für eine ganze Woche komplett gesperrt. Die Sanierungsarbeiten an einer stark beschädigten Fahrbahn auf einer Brücke über Eisenbahngleise sind dringend notwendig, was bereits im April zu einer Verengung der Fahrstreifen und einem Tempolimit geführt hatte. Die Arbeiten dauern bis zum 22. September, 5.00 Uhr. Dabei dürfte der Berufsverkehr besonders zuständig sein für eine Zunahme der Staus und längerer Wartezeiten, wie die Stern berichtet.

Die A4 ist eine der meistbefahrenen Ost-West-Verbindungen in Nordrhein-Westfalen, und das zu den Hauptverkehrszeiten erträgliche Weiterkommen wird für viele Autofahrer zur Geduldsprobe. Wie der WDR hinzufügt, wird zwischen der Anschlussstelle Eifeltor und dem Kreuz Köln-Süd nur eine Spur zur Verfügung stehen. Das alles kombiniert lässt vermuten, dass die betroffenen Fahrstrecken in den kommenden Tagen stark überlastet sein werden.

Umleitungen und Alternativen

Für den Fernverkehr gibt es jedoch Umleitungsrouten, die entlasten sollen. Autofahrer ab dem Kreuz Köln-West nehmen die A1 in Richtung Dortmund, während jene ab Kreuz Leverkusen über die A3 zum Kreuz Köln-Ost geleitet werden. Diese Umleitungen könnten den Druck ein bisschen mildern, allerdings muss man mit erhöhtem Stauaufkommen während der Stoßzeiten rechnen, besonders zu den Hauptzeiten, wie die ADAC hervorhebt.

Zusätzliche Staus und Umleitungen gibt es auch auf anderen Autobahnen in der Region. So wird am Sonntag, den 14. September, zwischen 8 und 14 Uhr die Überfahrt von der A1 auf die A3 in Leverkusen gesperrt. Auch die A43 im Ruhrgebiet wird bis Montag, den 15. September in beiden Fahrtrichtungen zwischen Bochum-Riemke und Kreuz Recklinghausen gesperrt. Hier läuft die Umleitung über die A40, A45 und A2.

Zusammengefasst ist mit massiven Verkehrsbehinderungen nicht nur auf der A4, sondern auch auf weiteren wichtigen Verkehrsachsen zu rechnen. Autofahrer sollten sich auf geduldiges Fahren einstellen und, wenn möglich, alternative Routen planen.